Stressbalance mit Embodiment und kleinen Pausen ...

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... oder wie wir lernten, ´mal etwas ´runterzukochen ...
16 Kolleginnen und Kollegen fanden sich Anfang Dezember zusammen, um mit der vielseitigen Trainerin, Coachin und Podcasterin Martina Schmidt (Podcast: „Die kleine Pause“) zu erfahren, wie wichtig Pausen im Schulalltag sind, um uns körperlich und mental gesund zu erhalten.
Aus einer vorherigen Fortbildung war uns Frau Schmidt bereits bestens bekannt und sie hat auch dieses Mal unsere Erwartungen voll erfüllt. Wichtige Informationen, wie Stress entsteht und was den Lehrerberuf immer wieder zu einer Herausforderung werden lässt, wechselten sich mit Austausch, Reflektion und kleinen Übungen zur Stressreduktion ab. Dabei erhielten die Teilnehmenden auch Einblicke in das Thema Embodiment.
Grundlage dieses Ansatzes ist der enge Zusammenhang zwischen Körper, Geist und Psyche. Der Einfluss der körperlichen Befindlichkeit auf den Geist und die Psyche ist den meisten Menschen geläufig. Im Embodiment wurde erforscht, dass unsere Stimmung und unser geistiges Wohlbefinden ganz gezielt durch den bewussten Einsatz unseres Körpers beeinflussbar ist. Wir können also durch körpersprachliche Mittel (Körperhaltung, Mimik, Gestik) und durch kleine Übungen unser psychisches und geistiges Wohlbefinden positiv beeinflussen und damit unsere Resilienz stärken.
In praktischen Übungen konnten wir Erfahrungen dazu sammeln.
Einige dieser Übungen gefielen uns so gut, dass wir sie auch gern mit unseren Schülerinnen und Schülern in Stresssituationen oder auch im Schulalltag ausprobieren wollen. Denn ist nicht Wissen darüber, wie wir körperlich und mental gesund bleiben können, auch echte Lebenshilfe?
Mit vielen guten Anregungen konnten wir wieder in den Alltag starten und sagen DANKE für die gelungene Fortbildung, liebe Martina Schmidt!
Autoren-Team: GLL